Bärlauchsuppe mit Bitterstoffen

April = Bärlauchzeit.
Auch wenn das Wetter im April unberechenbar ist, lieben wir diese Jahreszeit. Bärlauch wächst bei uns in Hülle und Fülle. Der Geschmack von Bärlauch wird oft als knoblauchartig beschrieben, aber im Vergleich zu Knoblauch ist er weniger scharf. Die Bitterstoffe im Bärlauch tragen zu seinem charakteristischen Geschmack und seiner Wirkung bei.

Heute stellen wir Ihnen eines unserer liebsten (und schnellsten) Rezepte vor. Wenn der Wettergott uns wohl gesonnen ist, gehen wir Bärlauch pflücken und nehmen viel mehr mit als man auf einmal verarbeiten könnte. Daher wird er bei uns sofort gewaschen, getrocknet und anschließend klein geschnitten und in Öl eingelegt. So hält er sich mindestens 3-4 Wochen im Kühlschrank und wenn es schnell gehen muss, hat man in 15 Minuten eine leckere Bärlauchsuppe mit viel Bitterstoffen.

Zubereitung

1. Zwiebel klein würfeln und Topf mit Öl erhitzen.
2. Während die Zwiebeln braten, den Bärlauch in feine Streifen schneiden.
3. Wenn die Zwiebel goldbraun sind mit dem Mehl stäuben und kurz anbraten.
4. Mit Weißwein aufgießen und wieder kurz rühren.
5. Anschließend mit der Gemüsebrühe und dem Schlagobers (Sahne) aufgießen.
6. Bärlauch hinzufügen und 5 Minuten köcheln lassen.
7. Mit Salz und Pfeffer würzen & die Suppe pürieren.
8. Noch ein letztes Mal abschmecken und heiß servieren.